Gekämpft, aber verloren

© Buschbom

TeBe - Borea Dresden 1:2 n.V.

Im Relegations-Rückspiel am Pfingstsonntag vor über 1000 Zuschauern konnten die Veilchen die 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel zunächst ausgleichen und so die Verlängerung erzwingen. Als der Schiedsrichter nach 120 Minuten die Partie beendete, hatten allerdings wiederum die Gäste aus Sachsen die Nase vorn, womit der Abstieg von Tennis Borussia besiegelt war.

Die Mannschaft von Markus Schatte begann nervös und musste in der Anfangsphase des Spiels einige brenzlige Situationen überstehen, bevor es selbst besser ins Spiel fand. Bereits nach einer Viertelstunde mussten die Gäste ihren Torhüter Linke auswechseln, der sich bei einem Zusammenprall mit Birol Cubukcu verletzte.

Doch erst eine knappe Viertelstunde vor Schluss belohnten sich die Lila-Weißen für ihre unermüdlichen Bemühungen mit dem Führungstreffer. Beyazit Taflan brachte sein Team mit einem sehenswerten Fernschuss in Führung und egalisierte somit das Hinspielergebnis. Beflügelt von dem Tor, bekam TeBe deutliches Oberwasser; der erlösende zweite Treffer blieb den Borussen jedoch versagt.

Auch in der ersten Hälfte der Verlängerung dominierte zunächst Tennis Borussia, bis dann Pechvogel Mateusz Trachimowicz mit einem Eigentor für den Ausgleich sorgte. Diesen Schock konnten die Lila-Weißen nicht mehr verdauen. Ein weiterer Borea-Treffer kurz vor dem Ende der Verlängerung blieb im Endeffekt bedeutungslos.

Der SC Borea Dresden schafft somit als Vorletzter der Staffel Süd der NOFV-Oberliga den Klassenerhalt, während die Veilchen den Gang in die Berlin-Liga antreten müssen.

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