Remis in Reinickendorf

© Andreas Wee

TeBe erkämpft beim 1:1 den nächsten Punkt

Letztlich wurde es nichts mit der Revanche für die samstägliche Niederlage der TeBe-A-Junioren bei den Reinickendorfer Füchsen. Während der Nachwuchs des Gastgebers seine Partie mit 2:1 siegreich gestalten konnte, gab es im Oberligaduell ein umkämpftes 1:1, das so recht keinen der beiden Trainer zufriedenstellte. Nach dem Führungstreffer durch Sentürk in der 38. Minute konnte TeBe durch Jeton Ademi nur noch zum 1:1 ausgleichen.

Beide Mannschaften brauchten knapp 20 Minuten, um die anfängliche Zurückhaltung abzulegen und auf dem holprigen Untergrund ins Spiel zu finden. TeBe erspielte sich hierbei Feldvorteile, die jedoch nur selten zu zwingenden Torchancen führten. War dies doch der Fall, scheiterte man zumeist am glänzend aufgelegten Füchse-Torhüter Dame, der seine Mannschaft vor dem drohenden Rückstand bewahrte. Der Führungstreffer für die Gastgeber fiel dann aus halbrechter Position. Sentürk versenkte ins lange Eck. Ob der Freistoß, der diesem Torschuss vorausging, überhaupt hätte ausgeführt werden dürfen, darüber waren sich die Anwesenden nicht einig. Viele bemängelten, dass Schiedsrichter Hösel nach der zuvor von ihm veranlassten Verletzungsunterbrechung nicht auf Schiedsrichterball, sondern auf Freistoß für die Füchse entschied. Ein fader Beigeschmack blieb bestehen.

In der zweiten Hälfte war TeBe dann stets um den Ausgleich bemüht. Es dauerte jedoch bis zur 75. Minute, als ein intelligenter Pass von Tokgöz den durch die staunende Füchse-Defensive gestarteten Ademi erreichte, der ins linke Eck einnetzen konnte. Die anschließende Druckphase der Lila-Weißen überstanden die Reinickendorfer – auch aufgrund kleinerer Missverständnisse in der Borussen-Offensive – schadlos.

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