Veilchenladies chancenlos in Potsdam
Turbine Potsdam II - TeBe 7:0 (2:0)
Leider hatten die Veilchenladies gegen die Reserve des Champions-League-Siegers nichts zu bestellen. Nichts war zu sehen von den Stärken der letzten Wochen, die aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung wertvolle Punkte gegen den Abstieg einbrachten.
Da können auch verletzungsbedingte Ausfälle noch kurz vor dem Spiel von Hellenbrandt und kurz nach Spielgebinn von Hoppe als Entschuldigung nicht herhalten. Ohne Spannung und Willen ergab sich die Mannschaft dem Schicksal. Lediglich Brückner, Holzhaus und Lindner stemmten sich mit aller Kraft über 90 Minuten gegen die Niederlage. Grunow und die angeschlagene Stergermaier mühten sich in der Defensive, waren aber allzuoft von Hess verlassen, die keinen guten Tag erwischte.
Allerdings gibt es auch keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken, denn die Mannschaft hat gezeigt, wozu sie fähig ist. Sie muss nur lernen den Willen aufzubringen, Woche für Woche Höchstleistungen abzurufen, um das denkbar Mögliche noch zu schaffen.
Am kommenden Sonntag geht es nun um 11 Uhr im Mommsenstadion gegen Werder Bremen, hoffentlich wieder mit toller Unterstützung unermüdlicher Fans, die bei frostiger Kälte in der Waldstadt die Mannschaft unterstützten.






