Raue, Kurt

Stürmer.

Weil sie nur Raue I und Raue II genannt wurden, sind die beiden Brüder Kurt und Norbert Raue in den Quellen nur schwer auseinanderzuhalten. Beide spielten im Sturm und beide liefen in beinahe den gleichen Spielzeiten für TeBe auf. Gesichert sind folgende Daten:

  • Raue I spielte von 1924/25 bis 1928/29 im lila-weißen Trikot, Raue II von 1925/26 bis 1928/29
  • Kurt nahm an 4 Endrunden in der Deutschen Meisterschaft für TeBe teil und erzielte ein Tor.
  • 15 Einsätze im Trikot der Berliner Verbandsauswahl für Kurt

Geschichten zu Raue, Kurt

Mutmaßungen über Tennis

Die VBB-Meisterschaft 1931/32 Aber Tennis ist immer als Zweiter über die Gerade gegangen. Von 1925 an gelingt den Lila-Weißen drei Jahre lang nur die Vizeabteilungsmeisterschaft, 1925 hinter Alemannia, und 1926 und 1927 hatten die Veilchen das Pech, in der zweigleisigen Berliner Oberliga in einer Abteilung mit Hertha  BSC anzutreten. Anders in den Folgejahren, in denen […]

Müdigkeit allenthalben

Der Winter 1927/28 ist einer von diesen feuchten Wintern, die nicht wissen, was sie wollen, und allenthalben macht sich eine gewisse Ermattung breit. Das trifft auch die Erste Herren, die gerade dabei ist, sich einen deutschen Rekord zu erspielen. Am 29. Januar 1928 scheint überm Poststadion die Sonne, bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Die […]

„Gesteinigt hätte man Sie…“

Die Spiele gegen den Club Français 1924 Freitagabend, 17. Oktober 1924. Ein kleines Grüppchen aus Spielern der Tennis Borussia, ihren Betreuern und Berliner Schlachtenbummlern besteigt den Nachtzug Richtung Köln, von wo aus es weiter nach Paris geht. Man macht sich auf den Weg zu einem ganz besonderen Spiel: TeBe soll als erste deutsche Mannschaft sechs […]

„Die Tennis Borussen sind Klasse“

2. August 1925: TeBe gegen 1. FC Nürnberg 16. August 1925: 1. FC Nürnberg gegen TeBe Der deutsche Meister kommt, und was will man schon erwarten? Aus Berlin kommen doch nur Durschnittsmannschaften, heute erwartete man den sicheren Sieg der Nürnberger. Mit entsetzlicher Verspätung treffen die Franken samstags am Anhalter Bahnhof ein, eine zahlreiche Korona wartet […]

Muskelspielchen mit Hertha

30. Januar 1927. Das Spiel Berlins! Nur ein Punkt vom großen Wurf! Nur noch 1 Punkt trennt, ein kleiner Schritt zur Spitze und ein nicht größerer wieder hinab in den Abgrund. Gespielt wird gegen Hertha um das Recht, in der Finalrunde um die Berliner Meisterschaft anzutreten. Ein Punkt, der Tennis von den Weddingern trennt. Ein […]

Die Spiele um die Berliner Meisterschaft 1928. II: 18. März 1928

Die Spiele um die Berliner Meisterschaft 1928 Teil I: 4. März 1928 Teil II: 18. März 1928 Teil III: 15. April 1928 Das schlechte Horoskop Für das Rückspiel prophezeit Mannschaftsarzt Dr. Adolf Wisotzki der Ersten Herren ein schlechtes Horoskop. Schlecht war es um die Aussichten von TB zum zweiten Spiel bestellt, Schröder durch Muskelriss außer […]

Die Spiele um die Berliner Meisterschaft 1928. I: 4. März 1928

Die Spiele um die Berliner Meisterschaft 1928 Teil I: 4. März 1928 Teil II: 18. März 1928 Teil III: 15. April 1928 Ein Bruch geht durch Berlin. Die Frage, Tennis oder Hertha, spaltet ganze Familien. Sonntag, 4. März 1928. Lachender Sonnenschein, herrliche Frühlingsluft und etliche Grade über dem Gefrierpunkt. Schon morgens stellen sich die ersten […]

Das Repräsentativ-Dilemma

Es war die heiße Phase im Kampf um die Teilnahme an der Finalrunde um die Berliner Meisterschaft. Das Ziel schien zum Greifen nah. Auf den Dauerrivalen Hertha fehlte ein Punkt. Bußtag, 17. November 1926. Der Verband hat zehn Tennis Borussen zu so genannten Repräsentativspielen abgestellt. Zu Spielen der Stadtauswahl also. Gleich zwei Spiele an einem […]

„Prediger in der Wüste“

7. März 1926: TeBe gegen BSV Schmargendorf ~ Trainer Otto Nerz hält einen Vortrag TeBe-Coach Otto Nerz ist hauptberuflich Hochschullehrer. An der Deutschen Hochschule für Leibesübung. Vor versammelter Mannschaft hält er einen seiner berüchtigten Vorträge. Über „Sport und Alkohol“. Aber Otto Nerz ist sich der Vergeblichkeit seines Dozierens wohl bewusst. Schon aus — sagen wir […]