Wie sein Kompagnon Georg Michaelis zählte Max Berglas zum Stamm der Funktionsträger der Veilchen, wie dieser hatte er mehrfach Vorstandsämter inne.
Neben zahlreichen anderen Vereinsfreunden mussten Max und Georg den Verein nach der sog. „Machtergreifung“ der Nazis den Verein verlassen. Nach dem Krieg lebte Michaelis wieder in Berlin und übernahm wie vorher Funktionen im Verein; sein Freund Berglas war in die USA emigriert, wo er sich erfolgreich einen neuen Lebensmittelpunkt aufgebaut hatte. Anlässlich des 50jährigen Vereinsjubiläums besuchte Max (mit einer kleinen Verspätung) die Veilchen, saß mit seinen Freunden zusammen und vermachte aus Rührung seinem ehemaligen Verein eine überaus großzügige Stiftung, mit der verdiente und vielversprechende Sportler gefördert werden sollen.