TeBe stellt sich vor

Dirk Lewandowitz, Vorstand
Seit vielen Jahren geht Dirk zu den Spielen von Tennis Borussia und erlebte dabei die Aufstiege in die 2. Bundesliga 1985 und 1997 live im Mommsenstadion mit. Allerdings wurde er erst am sportlichen Tiefpunkt des Vereins Mitglied, in der ersten Berlinliga-Saison 2011/12, ein paar Jahre später dann auch Dauerkarteninhaber. In Gremien hat er sich bei Tennis Borussia nie bewegt – bis er im letzten Sommer von engagierten Mitgliedern angesprochen wurde, sich mit seiner Kapazität und Kompetenz (auch) bei den Lila-Weißen einzubringen.
Die Bindung zum Verein Tennis Borussia basiert für ihn hauptsächlich auf der Schiene des sozialen Engagements der Mitglieder und Fans. Was sich nicht mit dem Wunsch nach sportlichem Erfolg widerspricht – schließlich ist Dirk auch schon Jahren Mitglied beim FC Bayern München und beim FC St. Pauli. Aber die Relevanz, wie ein Verein auf eine Gesellschaft einwirken kann, sieht Dirk momentan eher bei einem regional verankerten Verein.
Gesellschaftspolitisch engagierte er sich in den vergangenen Jahren thematisch vor allem gegen Antisemitismus und Rassismus, aber auch gegen Homophobie. Er bringt auch Erfahrungen aus selbstverwalteten Projekten wie der Schule für Erwachsenenbildung (SfE), seinem Engagement im Solifonds der Hans-Böckler-Stiftung oder beim Aufbau eines selbstverwalteten Wohnprojekts in Lichtenberg in die Gremienarbeit mit.
Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im kaufmännischen Bereich, in dem er seit vielen Jahren auch beruflich tätig ist. Er sieht es als größte Aufgabe des Vereins an, ihn auf eine breite, solide Basis im Finanziellen wie im Strukturellen zu stellen, um in mittlerer Zukunft Tennis Borussia wieder bundesweit in den (sportlichen) Fokus rücken zu können – so wie einst 1985!