An der Wuhle baden gangen

FC Union II - TeBe 6:2 (3:2)

Bei der Reserve des Köpenicker Zweitligisten mussten unsere Veilchen heute eine deutliche Niederlage hinnehmen.

Dabei hatte das Spiel aus TeBe-Sicht sehr ordentlich begonnen und das erstmals unter dem neuen Coach Markus Schatte auflaufende Veilchenteam sich zunächst als gleichwertiger Gegner präsentiert. Nach einer Viertelstunde jedoch landete ein direkter Freistoß flach neben dem Pfosten im TeBe-Tor. Ein Treffer, der so eigentlich nicht fallen darf.

In der Folge bekamen die Hausherren Oberwasser, während die sonst bislang in der Rückrunde recht stabile Borussen-Abwehr immer wieder ins Schwimmen kam. So fiel bereits knapp zehn Minuten später das 2:0. Zwar kamen die Lila-Weißen durch Okan Isik noch einmal heran (31.), doch nahezu postwendend stellten die Gastgeber den alten Abstand wieder her. Allerdings erzielte unser A-Junior Marcojan Behnert unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff den erneuten Anschlusstreffer, sodass noch einmal Hoffnung aufkeimte, aus dem Stadion an der alten Försterei dank der deutlichen spielerischen Steigerung gegenüber den letzten Auftritten wenigstens einen Punkt mitnehmen zu können.

Diese Hoffnungen wurden jedoch keine zwei Minuten nach Wiederanpfiff jäh zunichte gemacht. Ein katastrophaler Rückpass Zemlins landete für Freund und Feind unerreichbar im Tor-Aus, der fällige Eckball im Netz.

Trotz des erneuten Zwei-Tore-Rückstands gaben sich die Veilchen nicht auf, konnten aber gegen die nun geschickt verteidigende Mannschaft von Theo Gries keinen Treffer landen. Auf der anderen Seite ergaben sich durch das weiter offensive Agieren der Schatte-Schützlinge immer wieder gefährliche Situationen vor dem TeBe-Tor, die unserem wieder einmal besten Mann, Keeper Konstantin Filatow, wiederholt die Gelegenheit gaben, sich in Eins-gegen-eins-Situationen auszuzeichnen. Trotzdem konnten die Rot-Weißen noch zwei Tore erzielen, während den Offensivbemühungen der Tennis-Borussen der Erfolg versagt blieb.

So stand am Ende mit 6:2 ein Ergebnis, das auch in dieser Höhe zu akzeptieren ist, aber nicht den Blick auf die positiven Ansätze im Spiel nach vorne verstellen sollte. Um in den letzten Spielen allerdings die für den Klassenerhalt nötigen Punkte noch einzufahren, wird es nötig sein, dass die Fehlerquote im Defensivverhalten wieder auf ein vertretbares Maß reduziert wird.

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