Aktion für Opfer rechter Gewalt untersagt

Beim Heimspiel gegen den FSV Union Fürstenwalde heute Abend sollte unser Team eigentlich in besonderen Trikots auflaufen. Die Werbefläche auf der Brust wollten wir dem Opferfonds CURA zur Verfügung stellen, der Opfer rechter Gewalt unterstützt.

Heute Mittag hat der Nordostdeutsche Fußballverbands unseren Antrag auf eine entsprechende Sondergenehmigung aber überraschend abgelehnt. Die Entscheidung verwundert uns – nicht zuletzt, da uns der Verband zuvor mündlich signalisiert hatte, der Aktion für einen Spieltag zuzustimmen. Die Begründung für die Ablehnung liegt uns noch nicht vor.

Weil wir uns wenige Stunden vor Anpfiff auf das Sportliche und auf die Organisation des Heimspiels konzentrieren müssen, gehen wir an dieser Stelle nicht weiter ins Detail. Die Aufmerksamkeit für diesen Post möchten wir aber nutzen, um zumindest Online um Unterstützung für den Opferfonds CURA zu bitten.

Unter allen Spenden ab 50 Euro, die bis Sonntag mit dem Betreff „TeBe“ und einer Kontaktmöglichkeit über opferfonds-cura.de eingehen, verlosen wir je eines der T-Shirts, in denen sich unser Team vor dem Spiel aufwärmt. Auf den Shirts erinnern unsere Spieler an die Namen und Todestage Berliner Todesopfer rechter Gewalt seit 1990. Der Verband hat uns heute mündlich zugesichert: Zumindest diese Aktion wird er nicht untersagen.

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