Aluminium verhindert den Punktgewinn

© Robert Richter

Man kann nicht immer gewinnen. Manchmal verliert man sogar: Gegen den SV Babelsberg 03 war für TeBe am Freitagabend nichts zu holen. Über weite Strecken agierten beide Teams zwar gleichauf. Am Ende präsentierten sich die Potsdamer aber abgezockter, effizienter und mit ein wenig mehr Glück.

Die 2.348 Zuschauer*innen im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion sahen eine von Beginn an muntere Partie – mit dem besseren Start für die Gastgeber. TeBe spielte in den ersten Minuten zwar mutiger nach vorne, Babelsberg aber kaltschnäuziger. Nach nur zehn Minuten erzielte der Ex-Chemnitzer Daniel Frahn in der erste Torraum-Szene der Gastgeber das 1:0. Junge-Abiol konnte zwar wenige Minuten später ausgleichen. Einen Diagonalpass in die Spitze verwertete er eiskalt. Noch vor der Pause schlug 03 aber noch zwei Mal zu. Nach zwei Sololäufen verwandelten Wegener (39.) und Jürgens (45.) zur etwas zu hohen 3:1-Halbzeitführung für 03.

Aus der Kabine kam TeBe nach der Pause besser aufgestellt. Nach einer sehenswerten Kombination erzielte wiederum Junge-Abiol nur kurz nach Wiederanpfiff den Anschlusstreffer zum 3:2. In der Folge hätte TeBe den Ausgleich verdient gehabt. Allein zwei Mal retteten für die Hausherren Pfosten beziehungsweise Latte. Wie so oft bei vergebenen Chancen fiel der entscheidende Treffer dann aber auf der anderen Seite: Wiederum war es Daniel Frahn, der zehn Minuten vor Schluss per Kopfball zum 4:2 erhöhte.

Anders als unter der Woche gegen Altglienicke reichte eine couragierte Leistung somit nicht zum Punktgewinn. Trotz etlicher Torchancen auf Seiten der Lila-Weißen ging TeBe in Babelsberg leer aus. Die Leistung des Teams macht jedoch Hoffnung auf mehr – und schon am kommenden Mittwoch gibt es bei Lok Leipzig die nächste Chance auf Punkte. Am kommenden Samstag kommt dann Lichtenberg 47 zum nächsten Heimspiel ins Mommsenstadion.

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