AOK-Landespokal könnte fortgesetzt werden

© Carsten Pikulik

Trotz Saisonabbruchs in der Regionalliga könnten die Lila-Weißen im Mai noch mal auf dem Platz stehen: Der Berliner Fußballverband (BFV) und die 32 verbliebenen Teilnehmer des AOK-Landespokals haben in dieser Woche beschlossen, den Wettbewerb sportlich zu Ende zu führen. Ausgespielt werden soll der Titel aber nur unter den fünf verbliebenen Regionalligisten. Neben TeBe sind das der BFC Dynamo, der Berliner AK, der FC Viktoria und die VSG Altglienicke.

Anders als die Vereine der Ober-, Berlin- und Landesliga durften die Regionalligisten in den vergangenen Monaten den Trainingsbetrieb fortsetzen. Der BFV rechnet damit, dass der Berliner Senat ihnen auch für einige wenige Pokalspiele eine Ausnahmegenehmigung erteilen wird. Dagegen sei „eine weitere Trainings- und Spiel-Erlaubnis für Mannschaften unterhalb der Regionalliga leider aufgrund der aktuellen Infektionsschutzverordnung nicht genehmigungsfähig“. Die 27 unterklassigen Vereine erhalten für ihren Verzicht eine finanzielle Entschädigung, TeBe dankt ihnen für die mehrheitliche Zustimmung zu dieser Kompromisslösung.

Das Pokalfinale ist für den deutschlandweiten „Finaltag der Amateure“ am 29. Mai geplant, die Halbfinalspiele für den 22. Mai. Drei per Los bestimmte Vereine werden dafür gesetzt sein, die zwei übrigen Teams sollen am 15. Mai in einem Viertelfinale antreten. Zuschauer*innen werden aller Voraussicht nach nicht zugelassen sein. Zur Vorbereitung auf die Pokalspiele wird TeBe in den nächsten Tagen erste Testspiele bestreiten, auch diese finden ohne Publikum statt. Um den Infektionsschutz nicht zu gefährden, bitten wir alle Fans der Lila-Weißen darum, auf eine Anreise zu verzichten.

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